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Roadtrip zur WM

ways2live-Gründer Richard fuhr mit seinem Bruder quer durch Amerika - zur Fußball-WM nach Brasilien.

13. März 2018

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Die beiden Brüder Richard und Clemens Meyer haben einen großen Traum: Mit dem eigenen Auto möchten sie den kompletten amerikanischen Kontinent durchqueren, immer mit einem Ziel vor Augen: Die Deutsche Mannschaft im Estádio do Maracanã, im Finale der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, siegen zu sehen. Sie beginnen mit nichts als dieser Version, riskieren alles für dieses Ziel und werden zu anderen Menschen.

Clemens & Richard

Die beiden Brüder waren schon immer unzertrennlich - und werden noch als alte Männer von ihrem großen Abenteuer erzählen...

Wir alle kennen diesen abgeschmackten Satz: ‚Alles ist möglich, Du musst nur ganz fest daran glauben‘. Tief in uns drinnen spüren wir natürlich, dass es nicht ganz so einfach ist.
Doch manchmal passiert es eben doch: Manchmal läuft alles perfekt. Genau so, wie man es sich erträumt hat. Road2Rio ist so eine Geschichte, und mein Bruder Clemens und ich durften sie erleben. Sie hat unsere Sicht auf uns und die Welt verändert. Doch fangen wir beim Anfang an:

Schon immer wollten wir beide eine lange, gemeinsame Reise durch die Welt machen. Wir wollten dabei so frei und autark wie möglich sein, und deswegen war früh klar, dass wir mit einem eigenen Geländewagen reisen wollen. Diese Vision hat sich über Jahre geformt, sich mehrfach gewandelt – und immer konkretere Formen angenommen. Lediglich die Route blieb verschwommen.
Als Brasilien im Jahr 2007 den Zuschlag als Gastgeber für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 erhielt, kam uns ein Gedanke. Als große Fußballfans fiebern wir jedem großen Turnier entgegen. Wieso also nicht eine Reise machen, die ein großes Ziel hat, eine Mission? Und was könnte da ein größeres Ziel sein als das WM-Finale im legendären Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro?

Es ist einfach, eine Vision oder eine Idee zu haben. Diese jedoch dann konsequent umzusetzen, das ist etwas ganz anderes! Jeden Tag steht man auf dem Prüfstand. Die Familie sagt einem, dass man verrückt ist. Man gibt all sein Erspartes für diesen Traum aus. Es ist klar, dass man vollkommen abgebrannt wiederkommen wird, während die Freunde sich gerade ein Eigenheim zulegen. Man setzt die Beziehungen aufs Spiel, und tatsächlich hat auch nur eine davon die Reise überlebt.

Es ist einfach, eine Vision oder eine Idee zu haben. Diese jedoch dann konsequent umzusetzen, das ist etwas ganz Anderes!

Man lässt die Familie zurück, und oft fragt man sich: Ist es das wirklich wert? Will ich das wirklich so unbedingt? Ist der hohe Preis für dieses Unterfangen gerechtfertigt?

Ja, wir wollten. Tatsächlich hatten wir selten Zweifel. Tief in uns wussten wir einfach, dass wir uns selbst nicht mehr in die Augen schauen können, wenn wir diese Chance nicht ergreifen würden. Lieber wollten wir die Reise in Angriff nehmen und dabei scheitern, als es gar nicht erst zu versuchen.

Was folgte, war erstmal harte Arbeit. Um die Kohle zusammenzukriegen, 30.000€ pro Person, wird auf teure Cocktails beim Weggehen verzichtet, jeder Cent wird umgedreht. Urlaubsreisen sind vorerst gestrichen. Vor allem der Kauf und Ausbau von Sami, einem Land Rover Defender, hat unsere Taschen geleert. Unser neuer bester Freund sollte unser Zuhause für über ein Jahr werden.

Mit dem Auto über die Panamericana zur WM nach Brasilien
Für den Geländewagen wird der Ausbau selbst gebaut
Für den Geländewagen wird der Ausbau selbst gebaut
In Baltimore am Hafen wird unser Land Rover Defender abgeholt

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, und das Ziel der Route ist eindeutig :-)

Nach langer Planung, Samis Ausbau und seiner Verschiffung an die Ostküste der USA, ging es dann endlich los…

Dies ist unser Tagebuch:
Clemens und Richard Meyer

9. Mai 2013

Es ist soweit!! Heute brechen Clemens und ich für über ein Jahr lang nach Amerika auf, lassen Freundinnen, Freunde und unser Leben zurück. Wir fliegen nach Baltimore, USA, und nehmen unsern Sami am Hafen in Empfang. Es wird ein langer, beschwerlicher und sicher auch gefährlicher Weg nach Brasilien. Wir haben eine ungewisse Zukunft vor uns. Das ist gleichzeitig irrsinnig aufregend und beängstigend.

Die Distanzen und das, was vor uns liegt, können wir nicht begreifen. Sicher ist bei jeder großen Reise immer auch der Weg das Ziel. Aber für uns ist klar: Wir wollen am 13. Juli 2014 in Rio den deutschen Weltmeistertitel feiern. Nicht mehr und nicht weniger. Da hat unsere Startelf natürlich enormen Druck ;).
Viel haben wir nicht dabei: Einen Kühlschrank, ein Dachzelt zum Schlafen, ein paar Kanister für Wasser und Diesel, etwas Campingausrüstung und Ersatzteile – und uns.

Juli 2013

Wochenlang fahren wir jetzt schon durch die großartige Natur der USA, wurden in den Everglades von Millionen Mücken terrorisiert und litten in der Hitze der großen Wüsten. Jetzt sind wir im hohen Norden angekommen. In Kanada und Alaska erreichen wir ein neues Level der Naturverbundenheit: Wir sind beim Angeln bereits einigen Bären in nächster Nähe begegnet, wandern durch die endlosen Wälder und zelten, vollkommen allein, in der Wildnis. Im Dachzelt gibt es ein Fenster zum Himmel. Jeden Tag schlafen wir mit dem Blick auf die Sterne und manchmal sogar auf die Nordlichter ein. Wir ernähren uns fast ausschließlich von selbstgefangenem Lachs und Forellen. Keine Arbeit, keine Verpflichtungen, den ganzen Tag angeln und Feuer machen, Dosenbier, die Wildnis erkunden. Wir können tun und lassen, was wir wollen. Wir erleben hier das ultimative Freiheitsgefühl.

Offroad über den Stampede Trail in Alaska
Entspannen auf der Defender Motorhaube im Denali Nationalpark
Lachse angeln am Russian River bei Talkeenta in Alaska
Der Rocky Mountains Nationalpark

Wir sind die freiesten Vögel dieser Welt

August 2013:

Im Süden Alaskas begrüßen wir den Pazifik mit einer kleinen spirituellen Zeremonie, eine Art rituelle Waschung und ein kleiner Schluck Whiskey, denn der Ozean begleitet uns von nun an bis in den tiefen Süden Chiles. Prompt grüßte er zurück, mit direkt vor uns auftauchenden Belugawalen. Kurz danach bilden die Wolken direkt über der Straße eine 2. Nur für uns? Die Zahl ist das Symbol unserer Reise, auf Samis Türen haben wir den Schriftzug Road2Rio gedruckt. Die 2 steht für Clemens und mich. Mein Bruder und ich sind weder spirituell noch religiös, doch irgendwie kam es uns so vor, als würde die Natur mit uns kommunizieren. Es kommt uns vollkommen normal vor.

Seit diesem Momemt hatten wir das Gefühl, dass es wirklich klappen könnte!

Dass Road2Rio nicht nur eine fantastische Reise sein wird, sondern das Unterfangen zweier Sieger. Die „nicht von der Karre geschossen“ werden, wie man es uns oft prophezeit hat. Und nein, wir werden die Deutschen nicht im Halbfinale ausscheiden sehen, wie in den letzten großen Turnieren. Wir glauben, dass das Ultimative eventuell, ganz vielleicht, doch wahr werden kann. Und dass es uns passiert. Wir reden bereits fast jeden Tag über Fußball.

Sonnenuntergang bei Valdez, Alaska
Mit dem Land Rover Defender durch das Monument Valley
Der Land Rover Defender ist vollbepackt
Polarlichter in Alaska über dem Dachzelt

Von Alaska aus geht es immer Richtung Süden

04. Oktober 2013: 

So schnell kann Euphorie verpuffen. Wir haben einen schweren Unfall an der Westküste der USA, auf dem legendären Highway 101. Nach einem regnerischen Tag möchten am Straßenrand etwas Feuerholz besorgen, plötzlich kracht es fürchterlich, alles fliegt im Innenraum herum. Der Highway wird gesperrt, das andere Auto hat einen Totalschaden. Unsere linke Heckseite ist Matsch, der Auspuff schabt am Reifen, unsere selbst gebauten Innenschränke sind kaputt.
Der Schock sitzt tief. Wir befürchten, die Reise abbrechen zu müssen. Ich mache mir schreckliche Vorwürfe, war ich doch derjenige, der am Steuer saß. Die Schuldfrage müssen die Versicherungen klären, aber welche Rolle spielt das jetzt noch?

Unfall mit dem Land Rover Defender in Oregon auf dem Highway 1

Nach einem schweren Unfall in Oregon droht das Ende der großen Reise

Instandsetzung des Land Rover Defender

Die Skepsis, ob wir es schaffen, steht uns ins Gesicht geschrieben

Reparatur in Oregon

Geschafft! Nicht schön, aber es hält!

Doch wir haben Glück im Unglück: Eine irrsinnig nette Familie bot uns ihre Hilfe an. Nachdem wir in deren Garage drei Tage zusammen mit den lokalen Mechanikern an Sami herumgeschraubt haben, kam er wieder auf die Straße! Wir sind zurück!!

Wenige Wochen später erreichen wir Mexiko

Wenige Wochen später erreichen wir Mexiko – und ein ganz neues Universum.  Anstatt endloser Landstraßen und Wälder passieren wir nun staubige Gegenden und unzählige Militärkontrollen. Grenzübertritte und habgierige Polizisten werden zum alltäglichen Irrsinn, kulinarische Höhepunkte wie Fisch und natürlich frische Tortillas in allen Varianten machen die permanente Sorge um unser Auto jeden Abend wieder wett.

Grenzüberquerung von Kalifornien nach Tijuana, Mexiko

Der Grenzübergang bei Tijuana bedeutet den Eintritt in eine ganz neue Welt

Dezember 2013:

Entlang der großen Handelsrouten der Maya und Inka entdecken wir in Zentralamerika unsere Traumstrände. Wir führen seit Wochen das Leben zweier Surferdudes, stehen den ganzen Tag auf den Surfbrettern, spüren den Wind in den langen Barthaaren und die Kraft des Pazifiks unter den Füßen. Angst vor Haien haben wir kaum, schließlich haben wir uns ja mit dem Pazifik angefreundet. Regelmäßig schenkt er uns frischen Fisch, die auf unsere Angelhaken beißen und beim Sonnenuntergang sorgfältig gegrillt werden.

Januar 2014:

Als wir nach einer Odyssee durch chaotische Hafenbüros, Internetseiten, spanische Formulare und Zollbüros unseren Sami endlich in Kolumbien aus einem Frachtcontainer fahren, können wir es kaum glauben. Südamerika! Brasilien! Jetzt gibt es eigentlich nichts mehr, das uns aufhalten kann.

Tickets für die WM haben wir nicht. Bei allen Auslosungsrunden sind wir immer ab der ersten Minute auf der FIFA Webseite, doch die Server sind überlastet. Die langsamen Internetverbindungen in den schwülen, heruntergekommenen Hotelzimmern in Mexiko, Guatemala oder Panama helfen sicher auch nicht. Sogar Angela Merkel schreiben wir an, in der Hoffnung auf Support bei den Tickets (ihr Sekretär antwortet tatsächlich, mit persönlichen Grüßen von der Kanzlerin). Doch wir sind von der Reise unseres Lebens so euphorisiert, dass wir uns denken: Irgendwie wird es schon klappen. Wir werden unsere Mannschaft sehen. Und wenn es nur ein einziges Spiel ist. War es nicht sowieso utopisch, Karten für das Finalspiel zu erhalten? Und selbst, wenn dieses große Glück einträfe – wie unfassbar enttäuscht wären wir, wenn Deutschland vorher ausscheidet. Oder, noch schlimmer, dann wieder im Finale verliert?
Alles Gedankenspiele. Tagträume, die sich zwischen die Sorgen wegen dem beunruhigenden Geräusch in der Vorderachse oder das Leck im Entlüftungsschlauch des Tanks unseres Autos schieben. Und je näher wir Brasilien kommen, desto häufiger werden diese Tagträume.  

Mit dem Land Rover Defender eine Flußdurchquerung in Costa Rica

Nichts kann uns aufhalten

März 2014

Im Hochland Perus dann das nächste Wunder: Auf knapp 4000 Metern über dem Meeresspiegel und nach einer Irrfahrt über eine gefährlich exponierte Passstraße erreichen wir ein kleines Dorf, dessen einziges Gasthaus tatsächlich Internet bietet. Wir prüfen unsere klammen Geldbestände und verzeichnen einen riesigen Geldausgang. Abgebucht von der FIFA. Hat unsere Teilnahme an der Auslosung der Tickets etwa doch Erfolg gehabt? Nach dem Login auf der FIFA-Webseite wird uns die Bürde klar, die wir von nun an in unserer Gedankenwelt mit uns herumtragen werden: Uns wurden, neben einem Vorrundenspiel und dem Achtelfinale, tatsächlich Finaltickets zugelost! Wir hüpfen vor Freude, umarmen uns. Wir können es nicht fassen! Unser Traum kann wirklich wahr werden! Doch die teamgebundenen Karten haben eine Bedingung: Sie gelten nur, wenn die deutsche Mannschaft selbst auch das Finale erreicht. Jetzt heißt es also: Alles oder Nichts!

Mai 2014

Nach unvergesslichen Momenten in den Anden, den Salzseen Boliviens, den wilden Surfspots Chiles und Übernachtungen in den bereits schneebedeckten Hochebenen der Anden erreichen wir Argentinien und Uruguay. Von hier geht es per Rucksack und Bus weiter. Sami, der treue Begleiter, befindet sich auf seiner wohlverdienten Seereise zurück in die Heimat.

Friseur in Guatemala
Camping im Geländewagen in Mompiche in Ecuador
Zelten in Montanitas, Ecuador
Strassenfest in den Anden von Peru
Werkstatt in Mexiko
Mit dem Geländewagen durch die Anden in Peru

Südamerika verlangt uns und Sami einiges ab, doch jeder Tag ist voll von neuen Abenteuern

Heimat, was für ein Begriff. Seit 13 Monaten sind wir bereits unterwegs, sind mittlerweile vollbärtig, tief gebräunt, abgehärtet. Die Erinnerungen an Zuhause haben sich schon lange verklärt, an Freunde, Familie und die eigenen Wohnungen, in denen mittlerweile fremde Leute wohnen. Werden wir wieder Anschluss finden, wenn wir daheim sind? Doch eines ist uns klar: Egal, was kommt, wir werden diesen Trip nie bereuen.

Juni 2014

Brasilien ist ein Kulturschock, selbst für uns. Nicht wegen der Brasilianer, sondern weil wir erstmals wieder auf Menschenmengen treffen. Zivilisation, Fußballfans, Bier und Partys auf den öffentlichen Übertragungen. Wir fliegen, mittlerweile finanziell längst auf Kredit, an die Spielorte, vermissen die Ruhe in unserem Dachzelt mitten im Wald und werden gleichzeitig von der Masseneuphorie mitgerissen. Natürlich! Sind wir nicht deswegen aufgebrochen?
Nach vielen Wochen des Bangens, des Wartens und des Mitfieberns scheint das Unmöglich Geglaubte greifbar nahe! Deutschland im Finale, im Klassiker gegen Argentinien. Wird es jetzt wieder passieren? Das, was man tief drinnen irgendwie doch erwartet? Die Niederlage, die aus der Reise des Lebens am Ende doch nur eine große Reise macht, bei der das Happy End fehlt?
Wir verbringen endlose Tage in Hostels. Lösen so viele Sudokus wie nie zuvor, gehen etwas surfen, grillen abends mit Südamerikanern. Doch das große Endspiel ist omnipräsent. Clemens wird immer paranoider, wir müssen unser Finaltickets hinter dem Hotelfernseher verstecken. Wir stehen kurz davor, das Ultimative zu erreichen. Oder die ultimative Enttäuschung.

Strassenschild in Rio de Janeiro

Das große Ziel ist zum Greifen nah

Public Viewing zur WM in Rio de Janeiro Brasilien

Fanatische Fans an der Copacabana

13. Juli 2014

Das Finale ist für uns vor allem eins: Ein Nervenkrieg, der mit dem Erwachen im Hotelzimmer beginnt, und irgendwann nach dem Abpfiff in eine ganz eigene Mischung aus tiefem Glück und seltsamer Leere übergeht.
Jeder riskante Rückpass ist ein kleiner Nervenzusammenbruch, die Nachspielzeit eine ewige Verlängerung der Ungewissheit. Die fliegenden Bierbecher bei dem ersehnten Tor, das Zittern, das Bangen. Gegenüber, immer vor Augen, die blaue Tribüne, auf der unsere Mannschaft den Pokal hochstemmen könnte. Abpfiff! Eine tobende Menge, Clemens wie erstarrt, ich selbst schreie irgendetwas hinaus, weine in meinen Schal.
Die Nacht der Nächte in Rio ist wie ein Rausch, wir tanzen im Sand der Copacabana, verlieren uns in Bars in der Innenstadt, erwachen ungläubig und verkatert. Das war es nun also. Mission completed, wie unglaublich.

Es ist ein Klischee, das man oft hört, doch diese Reise hat uns genau das gelehrt: Wie wenig Materielles man braucht, um glücklich zu sein. Wir leben beide seither einen möglichst minimalistischen Lebensstil. Sind der Meinung, dass man das allermeiste am besten selbst bauen und erschaffen kann. Noch Jahre später nehmen wir die Annehmlichkeiten unserer Gesellschaft nicht als gegeben hin, ein Kaffee aus dem Vollautomaten erinnert uns immer noch an den immensen Aufwand, den eine Tasse Kaffee auf der Reise bedeutet hatte. Es ist wichtig für uns, die Verbindung zur Natur nicht zu verlieren. Eine innere Gelassenheit und Zuversicht hat sich in uns verankert, wir sind ein wenig spirituell geworden.

Der vage Glaube, dass das Verrückteste und Unglaublichste tatsächlich einmal eintreten kann, ist bei uns für immer Gewissheit geworden. Wir sind ganz einfach dankbar für alles, und bereuen selbstverständlich nichts.

Text

Richard Meyer

Bild

Clemens und Richard Meyer

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